Wie die optimale Versorgung mit MRO- und C-Teilen aussehen kann, veranschaulicht die eFabrik des E/D/E in Wuppertal. Die Ausstellung enthält verschiedene Systeme, die dazu konzipiert sind, Intralogistikprozesse in Industrie-, Handels- und Handwerkbetrieben effizienter zu gestalten.
Die eFabrik dient den E/D/E Mitgliedern und ihren Kunden als erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, die smarten Ausgabeautomaten selbst zu testen. Da ihnen stets die neusten und besten Lösungen zur Verfügung stehen sollen, hat das Team aus dem Fachbereich Versorgungsnetzwerke/Industrieservice die Ausstellung kürzlich aktualisiert. Während die bekannten Systeme durch modernere Nachfolger ersetzt wurden, wurden auch innovative Lösungen neuer Lieferanten integriert. „Unser Ziel ist es, den Mitgliedern ein möglichst breites Portfolio zur Verfügung zu stellen, das all ihre Anforderungen abdeckt“, erklärt Christian Wiese, im Fachbereich zuständig für das Lieferantenmanagement. Auch den virtuellen Rundgang hat das Team in diesem Zuge angepasst. Der Link, unter dem Interessierte das 360-Grad-Erlebnis abrufen können, bleibt jedoch derselbe.
Für den besonderen Wow-Faktor sorgt seit Neustem ein Roboter, der die Besucherinnen und Besucher eigenständig durch die Ausstellung führt, Erklärungen zu den einzelnen Produkten liefert und Videos abspielen kann. Die bewegliche Maschine ist mit einem großen Bildschirm sowie einem Touchpad ausgestattet. Doch sie ist nicht nur dazu da, um den Gästen bei der Orientierung zu helfen. Sie ist auch dazu gedacht, ihre Fantasie anzuregen und aufzuzeigen, wohin die Reise in naher Zukunft gehen könnte: Analog zu den Automaten könnte auch der Roboter in allerlei Betrieben für effizientere Abläufe sorgen, indem er etwa den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Utensilien direkt an den Arbeitsplatz liefert. Damit würde das Zeit und Wege sparende Ware-zum-Mann-Prinzip das klassische Mann-zur-Ware-Modell einmal mehr ersetzen. „Aktuell sind wir dabei, Anforderungen zu sammeln, um auszuloten, wie ein humanoider Helfer optimalerweise aussehen müsste. Dabei berücksichtigen wir natürlich auch das Feedback der Besucherinnen und Besucher der eFabrik“, so Christian Wiese.