Automatisch verpackt, nachhaltig gedacht - EVOLUTION - Unternehmen - E/D/E GmbH
. . .

EVOLUTION News

Automatisch verpackt, nachhaltig gedacht

Um die Leistungsfähigkeit des eLC und gleichzeitig seinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern, hat das E/D/E in eine innovative Verpackungsmaschine investiert. Damit folgt das Wuppertaler Traditionsunternehmen seinem Plan, den Paketversand weiter zu automatisieren und noch effizienter zu gestalten. So profitieren Mitglieder auch in Zukunft bei anhaltend steigender Paketlast von einer modernen und zuverlässigen Logistikleistung.

 

In den vergangenen Jahren ist die Auftragsmenge im eLC signifikant gestiegen. Waren es 2018 in der Spitze noch 7600 versendete Pakete am Tag, lag dieser Wert 2020 bei 12 000. Die Corona-Pandemie beschleunigte diesen Trend massiv. So wuchs der Online-Handel merklich und Warensendungen wurden kleinteiliger. „Auch wenn sich der Einkauf wieder mehr in die Geschäfte verlagert, ist davon auszugehen, dass sich der Trend des zunehmenden Paketversands fortsetzt. Um unseren Mitgliedern auch in Zukunft eine erstklassige Logistikleistung bieten zu können, haben wir deshalb in eine automatische Verpackungsmaschine investiert. Damit vereinen wir weiterhin modernste Technik, top Service und nachhaltiges Handeln“, erklärt Sven Schönfeld, E/D/E Geschäftsbereichsleiter Logistik.

Intensive Monate der Planung

Unter der Leitung von Christian Peckhaus, Teamleiter Intralogistik im E/D/E, startete im September 2020 die Installation der in dieser Zusammensetzung einzigartigen Maschine: „Von der Anlieferung per Schwertransport über den Aufbau unter Corona-Bedingungen bis hin zur Anbindung an die bestehende Fördertechnik – alles war bis ins kleinste Detail geplant und hat dank aller Beteiligten auch hervorragend funktioniert“, so Peckhaus. Die Anbindung an das bestehende System erfolgte in zwei Arbeitsschritten: Zum einen wurde die Fördertechnik hardwareseitig erweitert, um die Potenziale der Verpackungsmaschine voll ausnutzen zu können, zum anderen galt es, die Software entsprechend anzupassen. „Die Maschine in die komplexen Abläufe der E/D/E Logistik zu integrieren, war die größte Herausforderung. Bei der Einspielung hatten wir viele Anforderungen zu berücksichtigen, zum Beispiel, dass Gefahrstoffe nicht maschinell verpackt werden dürfen. Das System muss solche Waren also separieren und an die manuellen Verpackungsstationen befördern“, erklärt Peckhaus weiter.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik bedeutete die Innovation Veränderung: Neben der Entlastung im Tagesgeschäft erhielten die späteren Spezialisten – immer zwei gleichzeitig können das System bedienen − entsprechende Schulungen. Zu ihren Aufgaben gehört nicht nur, die angelieferte Ware samt Lieferschein auf das Transportband zu legen und den Verpackungsprozess zu starten. Sie sorgen ebenso für den Nachschub sämtlicher Verpackungsmaterialien und den technischen Support im Störungsfall.

Anfang dieses Jahres war es dann so weit: Das erste komplett automatisch verpackte Paket verließ das eLC. „Es war schön, zu sehen, dass sich die akribische Vorarbeit gelohnt hat“, erinnert sich Christian Peckhaus an die Inbetriebnahme. Effektiv und nachhaltig Seither freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik über die massive Entlastung im Tagesgeschäft: Aktuell verpackt das System 30 Prozent des täglichen Paketvolumens im eLC, schon bald sollen es 50 Prozent sein. „Die sukzessive Steigerung des Volumens war uns wichtig, damit alle betroffenen Kolleginnen und Kollegen sich an die neuen Abläufe gewöhnen können. Während dieser gedrosselten Phase sammeln wir wichtige Erkenntnisse, von denen wir im Betrieb unter Volllast profitieren werden“, so Peckhaus.

Nachhaltiger ist die Verpackungsmaschine schon jetzt. Das liegt an ihrer Arbeitsweise: Nachdem die Operatoren die Ware auf das Transportband gelegt und den Prozess gestartet haben, wird die Sendung mittels Laser exakt vermessen und mit einer entsprechend zugeschnittenen Kartonage verpackt. Dadurch reduziert sich das Volumen pro Paket um bis zu 30 Prozent. Das wiederum bedeutet 30 Prozent weniger Frachtvolumen. Auf zusätzliches Füllmaterial wird in dem automatisierten Verpackungsprozess vollständig verzichtet.  Diesen Wunsch hatten Mitglieder vermehrt an das E/D/E herangetragen. Christian Peckhaus macht das stolz: „Kleinere Pakete bedeuten weniger Volumenverbrauch im Lkw. Letztlich leisten wir also auch einen Beitrag zu einem reduzierten Lkw-Verkehr auf unseren Straßen.“ 

  • Der Markt verändert sich. Neues Denken und neue Dienstleistungsangebote sind erforderlich. Wir als E/D/E Gruppe müssen wissen, wie wir zusammen mit unseren Mitgliedern und Partnern erfolgreich bleiben können.

    Erfahren Sie mehr über EVOLUTION
  • E/D/E Unternehmenskommunikation 

    EDE Platz 1 

    42389 Wuppertal

     

    Telefon:+49 202 6096-865

    Fax:+49 202 6096-70739

    Zentrale:+49 202 6096-0

    evolution(at)ede.de

Seitenfunktionen