Um Effizienzvorteile für alle Beteiligten zu heben, arbeitet das E/D/E gemeinsam mit den Lagerlieferanten zurzeit daran, die Prozesse zur Übermittlung der Bestellung (ORDERS), Auftragsbestätigung (ORDRSP) und des Lieferavis (DESADV) durchgängig zu digitalisieren.

Über diese Classic EDI Schnittstelle, die das E/D/E mittelfristig mit allen Lagerlieferanten umsetzen will, sollen die Daten künftig medienbruchfrei an das E/D/E übermittelt werden können. Weiterer Vorteil dieser Lösung: Bereits das E/D/E sendet seine Bestellungen digitalisiert an die Lieferanten, so dass keine manuelle Erfassung erforderlich ist. Dies sorgt für einen effizienten Datenaustausch und führt zu einer Reduzierung der Prozesskosten bei den Lieferanten.

Bis zur Integration von Classic EDI können Lieferanten noch weiterhin Auftragsbestätigungen und Lieferavise, einfach und komfortabel über die kostenfreie Option WebEDI innerhalb des E/D/E Extranet erfassen. Die Auftragsdaten werden hierbei automatisch aus dem E/D/E IT-System geladen und müssen nur noch um wenige Daten (wie zum Beispiel die Lieferscheinnummer) ergänzt werden. Hierfür bedarf es keiner systemischen Anpassung im IT-System der Lieferanten.

„Unsere Mitglieder profitieren dabei von einer zeitnahen und aktuellen Übersicht der Warenverfügbarkeit im eLC (Wuppertal) und im eLC II (Schwebheim)“, weiß Nicole Hohmann, Bereichsleiterin Dienstleister- und Lieferantenmanagement im E/D/E Geschäftsbereich Logistik. „Wir gehen davon aus, dass unsere Lagerlieferanten uns bei der Umsetzung unterstützen werden, um kurzfristig die Vorteile für unsere Mitglieder sicherzustellen.“

Als Ansprechpartnerin steht Nicole Hohmann unter der Rufnummer 0202/6096-1714 oder per E-Mail an nicole.hohmann@ede.de für Fragen zur Verfügung.

Bei der technischen Umsetzung hilft das Team Verbundkommunikation unter der Rufnummer +49 202 6096-334 oder per E-Mail an EDI_Beratung@ede.de.