Erfolgsfaktor Arbeitsschutz - EVOLUTION - Unternehmen - E/D/E GmbH
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Erfolgsfaktor Arbeitsschutz

 

Wie weit ist die Digitalisierung im Arbeitsschutz? Kann Schutzkleidung nachhaltig produziert werden? Auf der diesjährigen Weltleitmesse für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) präsentierten die Aussteller ihre Antworten. Eine sich immer schneller verändernde Arbeitswelt fordert ständig neue Lösungen, damit die Menschen sicherer arbeiten können – von dem breiten Angebot konnten sich die Besucher in Düsseldorf überzeugen.

Wenn die Arbeitsschutz-Experten aus aller Welt in Düsseldorf zusammenkommen, ist die Weltleitmesse für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin (A+A) in vollem Gange. Und dieses Jahr mit Rekordergebnis: über 2100 Aussteller aus 63 Nationen, erstmals in zehn Hallen und über 73 000 Fachbesucher. „Das zeigt die zunehmende Bedeutung, die dem Arbeitsschutzmarkt zugeschrieben wird. Unternehmen setzen vermehrt auf die Sicherheit ihrer Arbeitnehmer“, sagt Marco Spannagel, Leiter Geschäftsbereich IV Arbeitsschutz und Technischer Handel im E/D/E.   Traditionell ist der  Bereich der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) auf der A+A der am stärksten frequentierte – alleine dort präsentierenüber 1000 Aussteller ihre Produkte. Die aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens macrom zeigt, dass das Volumen des deutschen PSA-Gesamtmarkts von 1,92 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 2,23 Milliarden Euro im Jahr 2018 stieg. Ganzheitliche Lösungen und innovative Produkte machen es möglich. So auch bei den Experten der FAVORIT Gruppe, einem Zusammenschluss führender E/D/E Arbeitsschutzhändler. Bereits zum vierten Mal waren sie mit ihrem FAVORIT Stand und der exklusiven Eigenmarke ForSec in Halle 3 zu finden. „Wir haben in diesem Jahr zahlreiche neue ForSec Korrektionsschutzbrillen mitgebracht“, sagt Marco Spannagel, Leiter der FAVORIT Gruppe. Die Beratung vor Ort übernahmen Augenoptikermeister und ein Experte für Otoplastiken. „So haben die Kunden auf der Messe die Möglichkeit, ihre Brillen oder Otoplastiken direkt anpassen zu lassen“, ergänzt Spannagel. „Das Angebot kommt gut an und wird nachgefragt.“

Effiziente Lösungen für die Industrie

Auch für die Industriekunden hatte die Gruppe eine Neuheit dabei: Der Handschuhausgabeautomat ist seit diesem Jahr serienreif. Für die FAVORIT Gruppe ist der Automat ein Alleinstellungsmerkmal im Markt und bereits bei großen Industriekunden im Einsatz. Mathias Lull, Consultant und Project Manager im Bereich Materialwirtschaft und Industrieservice im E/D/E, stellte auf der A+A die neuen Automaten vor: „Wir haben in Zusammenarbeit mit der Gruppe festgestellt, dass wir auch ein kleineres Rondell für Kunden mit geringeren Warendurchsätzen anbieten müssen. Interessant ist dieses Modell für alle Unternehmen, die PSA und andere kleinere Artikel einzeln und sicher ausgeben möchten. Selbstverständlich wird bei der Artikelausgabe auch die Einhaltung der europaweit geltenden PSA-Verordnung berücksichtigt – was das System einzigartig im deutschen Markt macht.“ Für die FAVORIT Gruppe nimmt der gesamte Bereich Prozessoptimierung weiter Fahrt auf: „Das ist ein wichtiges Thema für die Arbeitsschutzhändler und genau der Punkt, an dem sie sich differenzieren können. Und das schafft die FAVORIT mit ihren Ausgabeautomaten“, ergänzt Spannagel.   Mit den Automaten stellt sich die Gruppe bereits wichtigen Zukunftsthemen: digitale Beschaffungswege und unkomplizierte Verfügbarkeit der Ware. Wer im November auf der A+A war, kam an diesem Thema nicht vorbei. Neue technische Möglichkeiten, digitalisierte Prozesse und weitere Innovationen sind längst in der Arbeitsschutzbranche angekommen. Konzepte für den Einsatz von Robotik oder Exoskeletten, aber auch Apps, die das Konfigurieren persönlicher Schutzausrüstungen erleichtern oder sogar das Gefahrstoffmanagement übernehmen.

 

ForSec auf der A+A 2019. (Foto: E/D/E)

Thema Nachhaltigkeit auf der A+A

Der Nachhaltigkeitsaspekt zog sich wie ein roter Faden durch die Produktpräsentationen der Hersteller. Nicht nur die Veranstaltungen der Fachmesse fokussierten das Thema, vielmehr wird ein bewusster Umgang bereits an vielen Stellen gelebt. Der Hersteller für Arbeitsschutzkleidung HAVEP setzt schon längst auf nachhaltige und recycelbare Materialien. Zudem bietet das Unternehmen nachhaltige Dienstleistungen wie einen Recycling- und Reperatur-Service an. Verschiedene Lösungen sorgen dafür, dass die Kleidung auch bei Verschleiß oder Schäden weiter genutzt werden kann. In Düsseldorf lud der E/D/E Vertragslieferant die Messebesucher zu Vorträgen rund um das Thema Nachhaltigkeit auf ein Schiff ein. Die Workshops und Seminare mit führenden Experten zeigten den Interessierten, dass Tradition, Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen können.  Auch der dänische E/D/E Vertragslieferant MASCOT bringt nachhaltige T-Shirts, Sweatshirts und Polo-Shirts auf den Markt. Auf der A+A verriet Torben Henriksen, Country Manager Deutschland bei MASCOT: „Mit eigenen Fabriken steht Nachhaltigkeit und CSR bei uns im Fokus. Für MASCOT war die A+A erfolgreich, wir konnten den Kunden unsere neuen Kollektionen in den Bereichen Workwear und Warnschutz präsentieren.“  

Mit ejendals begrüßt die PREMIUM Arbeitsschutz Gruppe einen neuen strategischen Handschuh-Partner – der mit seinen Innovationen ebenfalls in Düsseldorf vertreten war. „Wir bauen mit ejendals aktuell das Lagersortiment aus“, ergänzt Spannagel. Innovation auf der einen Seite und Kontakte knüpfen auf der anderen – auf der Leitmesse für Arbeitsschutzthemen kommen alle Vertreter der Branche zusammen. „Für uns war die A+A 2019 wieder ein voller Erfolg. Neben guten Gesprächen konnten wir mit der Gruppe unsere Produkte dem Markt zeigen“, sagt Spannagel. „Die Resonanz an unserem Stand war gut und noch einmal besser als in der Vergangenheit.“

 

  • Der Markt verändert sich. Neues Denken und neue Dienstleistungsangebote sind erforderlich. Wir als E/D/E Gruppe müssen wissen, wie wir zusammen mit unseren Mitgliedern und Partnern erfolgreich bleiben können.

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