Schöpker & Dorgeist: Nachhaltigkeitsanalyse führt zu umfassenden Einsparungen - EVOLUTION - Unternehmen - E/D/E GmbH
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Schöpker & Dorgeist: Nachhaltigkeitsanalyse führt zu umfassenden Einsparungen

Investitionen in Nachhaltigkeit sind immer ein Gewinn – nicht nur für die Ökologie, sondern ebenso in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Schöpker & Dorgeist Stahl- und Röhrengroßhandel GmbH hat in den vergangenen zwölf Monaten einen umfassenden Zertifizierungsprozess durchlaufen und in diesem Zuge erhebliche Einsparpotenziale identifiziert.

 

Mit Umweltschutzthemen beschäftigt sich das Unternehmen bereits seit vielen Jahren. Die erste Photovoltaikanlage auf den Betriebshallen im münsterländischen Ahaus etwa ging 2012 in Betrieb. „Die Aufgabenstellung an uns alle lautet, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Die Wirtschaft ist dabei besonders gefordert, ihren Beitrag zu leisten“, schildert Geschäftsführer Heinz-Peter Dorgeist. Sein Sohn Tobias Dorgeist ergänzt: „Die Frage nach dem, ob‘ stellt sich heutzutage nicht mehr – es geht vielmehr darum, wie wir nachhaltig und umweltgerecht arbeiten können.“ Viele Einzelschritte vom Umstieg auf eine energiesparende LED-Beleuchtung bis hin zum attraktiven Jobrad-Angebot für Mitarbeitende hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits realisiert.

Bestandsaufnahme in allen Bereichen
Daher lag die Entscheidung auf der Hand, am Ökoprofit-Projekt des Kreises Borken teilzunehmen. Unterstützt von externen Beratern, analysierten zehn Unternehmen den Ist-Zustand, um anschließend konkrete Einsparmöglichkeiten beim Energiebedarf zu erkennen und Emissionen zu reduzieren. Begleitet wurde der Prozess von zahlreichen Workshops und dem Austausch der Teilnehmer aus unterschiedlichsten Branchen. Mit dem Erhalt des Prüfsiegels „Ökoprofit-Betrieb Kreis Borken 2022“ Anfang November hat Schöpker & Dorgeist das Projekt erfolgreich abgeschlossen.

Messbare Resultate
Fast noch wichtiger als das Zertifikat sind die messbaren Resultate. Diese addieren sich laut Umweltprogramm mit den bereits realisierten und geplanten Maßnahmen auf eine jährliche Einsparung von 167 Tonnen Kohlendioxid sowie 48 300 kWh Energie – zusätzlich zu finanziellen Vorteilen in Höhe von rund 67 000 Euro.  „Unter anderem haben wir die Wartung unserer Druckluftanlage verbessert. Für mich war es ein regelrechter Aha-Moment, zu sehen, wie wir mit einer vergleichsweise kleinen Investition einen hohen positiven Output erzielen“, sagt Tobias Dorgeist. Allein mit dieser Maßnahme lassen sich pro Jahr 18 200 kWh Energie sowie 6,6 Tonnen CO2 einsparen. Ebenso hat sich das Unternehmen zum Einstieg in die Elektromobilität entschieden und eine Blühwiese angelegt, um einen Beitrag zu mehr Biodiversität zu leisten.

Folgende Maßnahmen sind für 2023 geplant: „Wir werden die Photovoltaikanlage auf den Büro- und Hallengebäuden erweitern sowie eine smarte Hallenbeleuchtung installieren“, erklärt Heinz-Peter Dorgeist. Denn eines ist klar: Auch wenn das Programm mit der Vergabe des Umweltzertifikats abgeschlossen ist, wird das Unternehmen weiterhin sein Nachhaltigkeitskonzept strategisch vorantreiben. Greta Lammers, die im vierköpfigen Projektteam mitwirkte, erklärt: „Über Ökoprofit hinaus wollen wir den Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich jederzeit mit ihren Vorschlägen einzubringen.“ Ideen für einen regelmäßigen, abteilungsübergreifenden Austausch werden bereits geschmiedet.

Spezialist für den Stahlhandel
Schöpker & Dorgeist wurde 1959 in Ahaus gegründet und beschäftigt heute 45 Mitarbeitende. Das Unternehmen versteht sich als Spezialanbieter für Stahlhandel, Stahlbearbeitung und -logistik.
Zu den besonderen Stärken zählen neben der Beratung die Segmente Flachprodukte, Langprodukte und Röhren. Den Kundenschwerpunkt bilden Handwerks- und Industriebetriebe sowie der Maschinenbau im Münsterland, Niedersachsen und den Niederlanden. Als eines der ersten Unternehmen im Münsterland wurde der Betrieb nach EN 1090 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist Schöpker & Dorgeist Mitglied des E/D/E.

 

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