Mit seiner breiten Aufstellung in verschiedenen Branchen gilt das E/D/E seit jeher als wichtiger Gradmesser für wesentliche Teile der deutschen Wirtschaft. Entsprechend findet im E/D/E regelmäßig zu Jahresbeginn eine Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage wie auch der eigenen wirtschaftlichen Situation statt. Hierbei ergaben sich bereits mit Blick auf das Jahr 2011 deutliche Unterschiede. Während Wirtschaftsforschungsinstitute für Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 0,8 Prozent prognostizierten, schätzt das Wuppertaler Unternehmen die allgemeine Wirtschaftslage optimistischer ein, mit einem BIP von einem bis zwei Prozent. „Auch 2012 bleibt Deutschland die Konjunkturlokomotive in Europa“, sagt Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung. Entsprechend geht das E/D/E 2012 weiterhin von erfreulichen Entwicklungen aus.  So ist damit zu rechnen, dass in unserer Branche die E/D/E Zielgruppe Bau um drei bis fünf Prozent zulegt, die Zielgruppe Industrie um vier bis sieben Prozent und der Einzelhandel immerhin noch um zwei Prozent. „Insgesamt gehen wir von einer Branchenentwicklung von plus drei bis plus sieben Prozent aus“, sagt Adorf. Die Wettbewerbsposition des E/D/E und seiner Mitgliedsunternehmen schätzt er als „stabil und vorteilhaft“ ein. Entsprechend wird im E/D/E mit einem Wachstum von plus 248 Millionen Euro (plus 4,8 Prozent) gerechnet. Dies würde eine erneute Höchstmarke beim Gesamtumsatz von 5,42 Milliarden Euro bedeuten. 

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