ETRIS BANK setzt auf Expansion und Digitalisierung - EVOLUTION - Unternehmen - E/D/E GmbH
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ETRIS BANK setzt auf Expansion und Digitalisierung

Uwe Müller, Sprecher der Geschäftsführung der ETRIS BANK, sieht für die kommenden Jahre eindeutige Chancen für nachhaltiges Wachstum beim E/D/E eigenen Kreditinstitut. Als einen wesentlichen Hebel dafür betrachtet er die durchgängige Digitalisierung der Bankleistungen mit ziel-gerichtetem Kundennutzen. Die Entwicklungen auf dem Finanzdienstleistungsmarkt bestätigen laut Müller die richtige Aufstellung der ETRIS BANK.

PVH Magazin: Herr Müller, Sie sehen gerade jetzt ein günstiges Umfeld für die ETRIS BANK, um zu wachsen. Was sind die Gründe für den positiven Ausblick?

Uwe Müller: Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: Unser Verbundgruppengeschäft, also im Kern die Zentralregulierung für Dritte, ist ein Markt mit Wachstumspotenzial. Mehr und mehr Verbundgruppen erkennen die Vorteile, beim Thema Zentralregulierung mit einem erfahrenen Finanzdienstleister wie der ETRIS BANK zusammenzuarbeiten. Wir bieten durch einen hohen Digitalisierungsgrad unkomplizierte und schnelle Zahlungsabläufe mit elektronischer Abrechnungsbearbeitung und zahlreichen Serviceleistungen, die die Zahlungsabwicklung für unsere Kunden erleichtert. Die ETRIS BANK versteht sich hierbei als DAS Kompetenzzentrum für Forderungs- und Risikomanagement im Verbundgruppengeschäft.
Grund Nummer zwei liegt im Geschäftsfeld Factoring: Der Factoring-Markt und die Akzeptanz für diese Finanzierungsalternative wachsen stetig und die ETRIS BANK ist eines der wenigen Finanzdienstleistungsinstitute, die Factoring anbieten und gleichzeitig im Besitz einer Vollbanklizenz sind. Das ist der entscheidende Vorteil, wenn wir für unsere Kunden passgenaue Produktvarianten wie zum Beispiel Flex-Factoring anbieten.

Zusammengefasst kann ich sagen: Die ETRIS BANK hat ein Geschäftsmodell, das sehr gut funktioniert. Zentralregulierung und Factoring sind dabei die Kernbereiche, mit denen wir die Zukunft unserer Kunden und damit auch unsere eigene mitgestalten werden.

Welche Erwartungen haben Sie an den Factoring-Markt in den kommenden Jahren?

Der Markt wird sich sowohl auf der Anbieter-  als auch auf der Nachfragerseite verändern. Wenn wir uns die Anbieter anschauen, also unsere Marktbegleiter im Bereich Factoring, werden insbesondere regulatorische Rahmenbedingungen den Markt in den kommenden Jahren beeinflussen. Nach den jüngsten Skandalen, wie etwa um Wirecard oder das Apotheken-Abrechnungszentrum AvP, werden wir erleben, dass solche Geschäftsaktivitäten zu Recht verstärkt überwacht und reguliert werden. Vorschriften, die bislang nur für Kreditinstitute gültig waren, werden künftig zunehmend auch für Leasing- und Factoring-Gesellschaften Anwendung finden.

In diesem Kontext befindet sich bereits ein erster Schritt in der Vorbereitung: Im Hinblick auf ein Vier-Augen-Prinzip werden künftig auch Factoring-Institute zwei hauptamtlich tätige Geschäftsleiter beschäftigen müssen. Das wird verpflichtend gelten und insbesondere für kleinere Gesellschaften eine Herausforderung darstellen. Im ausländischen Markt, auf dem wir als ETRIS BANK aktiv sind, wird die Regulatorik ebenfalls zunehmen. Bei unseren französischen Nachbarn ist zum Beispiel bereits heute jedes Factoring-Institut voll reguliert.

Wie sieht die Entwicklung auf der Kundenseite aus?

Auf der Nachfragerseite, also auf Seite der Unternehmer, stehen die Zeichen in Richtung einer Verbreiterung der Finanzierungsbasis, um die notwendige Liquidität zu sichern. Eine kürzlich erschienene Studie des BFM mit über 1600 mittelständischen Unternehmen belegt diesen Trend, den wir als ETRIS BANK ebenfalls bereits deutlich spüren.

Rund die Hälfte aller Entscheider will sich laut dieser Studie breiter und moderner bei ihren Finanzierungskonzepten aufstellen. Die Hausbank verliert damit die Position als alleiniger Partner bei Finanzdienstleistungen. Die Kunden suchen verstärkt nach modernen Alternativen: Damit rückt Factoring bei vielen mittelständischen Unternehmen noch mehr in den Fokus. Für die ETRIS BANK ist dies eines der wesentlichen Wachstumsfelder.

Die ETRIS BANK durchläuft einen Prozess der verstärkten Digitalisierung. Was können Ihre Kunden davon erwarten?

Die ETRIS BANK wird seit Jahren Schritt für Schritt digitaler. Das Ziel: hohe Effizienz durch schnelle und reibungslose Abläufe. Wir haben insbesondere 2020 zahlreiche Prozesse in die digitale Welt überführen können und damit für unsere Kunden die Zusammenarbeit mit der ETRIS BANK einfacher und schneller gemacht. Unsere wesentlichen Produkte Zentralregulierung und Factoring werden heute vollständig durch digitale Prozesse abgebildet. Die Digitalisierung der ETRIS BANK ist ein Entwicklungsprozess nach innen und nach außen, aber immer mit dem Fokus auf den Kundennutzen.

Zum Start des neuen Jahres haben wir auch die Informationssysteme und Fortbildungsmöglichkeiten für unsere Kunden in den Blick genommen. Hier bauen wir unsere Angebote aktuell stärker aus. Die Partnerunternehmen der E/D/E Gruppe finden uns beispielsweise jetzt mit einer eigenen Rubrik im E/D/E Extranet und haben somit direkten Zugriff auf aktuelle wie auch auf allgemeine Informationen zu unserem Angebotsportfolio sowie zu Aktionen der ETRIS BANK.

Mit der E/D/E AKADEMIE haben wir kürzlich ein Schulungsprogramm für unsere Kunden rund um die Themen Zahlungsverkehr, Finanzierung und Liquiditätssicherung ins Leben gerufen. Das soll unsere Kunden darin unterstützen, ihr Know-how in diesem Bereich zu erweitern. Die bisherigen Rückmeldungen zu unserem Programm sind äußerst positiv.

  • Der Markt verändert sich. Neues Denken und neue Dienstleistungsangebote sind erforderlich. Wir als E/D/E Gruppe müssen wissen, wie wir zusammen mit unseren Mitgliedern und Partnern erfolgreich bleiben können.

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